Fahrerlaubnisprüfung in Deutschland

Die Fahrerlaubnisprüfung setzt in Deutschland eine Fahrausbildung in einer zugelassenen Fahrschule voraus.

Wird die Führerscheinprüfung vom Fahrschüler bestanden, erfolgt die Aushändigung der Zulassung zum Straßenverkehr. Die Vorbereitungen auf die Tests erfolgen in Fahrschulen, woraufhin die theoretische und die praktische Prüfung durch einen Fahrprüfer abgenommen werden, wobei der Besuch so einer Fahrschule in Deutschland und in vielen anderen Ländern Pflicht ist. Mit der Übergabe des Führerscheins an den Fahrschüler durch den Prüfer am Tag der Fahrprüfung gilt die Fahrerlaubnis als erteilt und der Besuch der Fahrschule war erfolgreich.

Vor der Erteilung einer Fahrerlaubnis wird die Fahreignung des jeweiligen Fahrschülers überprüft und wenn Tatsachen bekannt sind, die die Fahreignung in Frage stellen, wird vor der Erteilung der Fahrerlaubnis in Deutschland ein Gutachten gefordert. Dieses Gutachten muss in den meisten Fällen von einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung angefertigt werden. Der Begriff Fahrprüfung bezeichnet vor allem den praktischen Teil der Fahrerlaubnisprüfung, die allerdings auch den theoretischen Teil beinhaltet.