Theoretische und praktische Prüfungsvorbereitung

Die anfallenden Kosten für die theoretische und praktische Prüfungsvorbereitung in der Fahrschule können sehr unterschiedlich ausfallen. Eine normale Fahrstunde kostet heutzutage in der Regel zwischen 21 und 36 Euro, wobei noch die Anmeldegebühr und abweichende Kosten, für zum Beispiel Nachtfahrten, beachtet werden müssen.

Diverse Fahrschulen bieten auch eine zusätzliche Versicherung an, falls die abschließende Fahrerlaubnisprüfung vom Fahrschüler nicht bestanden wird. So eine so genannte „Durchfallversicherung“ ist durchaus zulässig, Pauschalpreise oder Festpreise für die Ausbildung sind jedoch vom Gesetzgeber ausdrücklich verboten. Aus diesem Grund werden in den meisten Fällen nur grobe Richtungsangaben von den Fahrschulen angegeben, wie hoch der Preis ausfallen könnte, beispielsweise eine Preisspanne von 1450 Euro bis 1950 Euro.

Eine Preiskalkulation für den Besuch einer Fahrschule zum Erwerb des Führerscheins setzt sich aus fünf unterschiedlichen Faktoren zusammen. Maßgeblich für die anfallenden Kosten ist natürlich auch, für welche Klasse die Fahrerlaubnis erworben werden soll. Von Fahrschulen wird üblicherweise eine Grundgebühr verlangt, ebenso wie der Ausgleich der Kosten für die Vorstellung zur theoretischen Prüfung.
Die Fahrstunden, also Grundfahrübungen, Stadtfahrten und besondere Ausbildungsfahrten verursachen die größten Kosten bei der Fahrausbildung, insbesondere da eine bestimmte Anzahl an Mindeststunden gefordert wird, die jeder Fahrschüler absolvieren muss. Abschließend wird von den Fahrschulen meistens noch die Vorstellung zur praktischen Prüfung abgerechnet.